Donnerstag, 30. August 2012

Erinnerungskisten

Diese Woche habe ich noch diese Schatzkiste bemalt. Eine Kundin wollte eine Kiste mit einem Piraten haben. Klar, kein Problem ;-)



Diese Kisten werden bei mir gerne zur Geburt eines Kindes bestellt, versehen mit dem Namen und Geburtsdatum ist es ein tolles Geschenk. Man kann in Ihnen Kleinigkeiten wie z.B. das Namensbändchen aus dem Krankenhaus, die ersten Strümpfchen usw. aufbewahren.  Oder als Schatzkiste für die Fundstücke aus dem Wald oder die Mitbringsel aus dem letzten Urlaub kann man diese Kiste verwenden. Die Idee dazu kam mir zur Geburt meiner Nichte. Damals habe ich diese Kiste mit Serviettentechnik beklebt, heute bemale ich die Kisten mit verschiedensten Motiven:







Diese und weitere Sachen findet Ihr hier. Vielleicht habt Ihr ja in nächster Zeit Bedarf an so einer Erinnerungs- bzw. Schatzkiste ;-)

Bis bald

Eure Andrea









Mittwoch, 29. August 2012

Wochenendausflug

In Jülich gibt es den Brückenkopf-Park, wo 1998 die Landesgartenschau stattfand.
Es gibt viel zu sehen und zu entdecken in dem Park, der vor allem auch für Kinder interessant ist.

Da gibt es Überreste von einem napoleonischem Festungsbauwerk






Kleine Trauerschwäne ...




.... und kleine Ziegen




sowie anderes Getier




Mein Lieblingsmann beim Salto drehen auf einem Bungee-Trampolin



Und natürlich dürfen auch Blumen in einem Park nicht fehlen.







Bis bald

Eure Andrea


Freitag, 24. August 2012

Ein sehr heißer Geburtsag

Am letzten Wochenende hatte mein Lieblingsmann Geburtstag - ausgerechnet am heißestenTag in diesem Jahr! Trotzdem saßen wir tapfer im Garten, aßen Kuchen, tranken Tee und Kaffee und schwitzen sofort alles wieder aus ;-)



Es gab Prummekuchen - für alle Nicht-Rheinländer: das ist Pflaumenkuchen

 
 
und eine super leckere Himbeertarte

 
 
Die Himbeertarte ist ganz leicht zu machen.
 
Hier erst mal die Zutaten:
 
Für den Teig
 
* 250 g Mehl
* 125 g Butter
* 90 g Zucker
* 1 Ei (Größe M)
*  Prise Salz
* 2 EL Himbeerkonfitüre
 
Für die Füllung
 
* 500 g Magerquark
* 80 g Zucker
* 1 Prise Salz
* 200 g Schlagsahne
* 4 Eier (Größe M)
* 250 g Himbeeren
 

 
Und so geht's:
 
Aus dem Zutaten einen Knetteig herstellen und 1 Stunde ab damit in den Kühlschrank.
Danach Teig ausrollen (ich mache das immer auf Backpapier) und damit eine gefetteteTarteform (26 cm Durchmesser) auskleiden  - ganz wichtig auch den Rand! Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.  Gebacken wird bei 175 Grad 5-10 Minuten
 
Für die Füllung die Zutaten  - bis auf die Himbeeren - verrühren.
 

 
 
 
Von den Himbeeren 1 EL beiseite legen, den Rest pürieren.
 
 
 
Den gebackenen, noch leicht warmen Kuchenboden mit der Konfitüre bestreichen.
 
 
 
Anschließend die Quarkmasse darüber geben und die pürierten Himbeeren esslöffelweise darauf verteilen.
 
 
 
Mir einer Gabel das Himbeerpüree durch die Quarkmasse ziehen, so dass die Masse marmoriert ist
 
Sieht das nicht schon super schön aus?
 
 
 
Dann für 30 Minuten ab in den Ofen damit.
 
Und so sieht es dann fertig gebacken und mit den Himbeeren garniert aus
 
 
Ich habe die Tarte schon einen Tag vorher gebacken, so konnte sie im Kühlschrank richtig gut duchkühlen und durchziehen. Erst direkt vorm Verzehren aus dem Kühlschrank nehmen, dann ist die Tarte super erfrischend. Kann ich mir auch gut mit Brombeeren vorstellen.
 
Die Kinder tobten trotz der hohen Temperturen im Garten
 
 
 
Abends haben wir dann noch gegrillt
 
 

 
(Bruschetta von unseren ersten eigenen Tomaten!)
 
 
 
und bei Kerzenschein draussen gesessen.
 
 
Wir waren zwar Abends sehr müde von der Hitze, es war aber trotzdem ein sehr schöner Tag.
 
Bis bald
 
Eure Andrea
 
 
 
 

 

 


 

Mittwoch, 22. August 2012

Rede und Antwort

Die liebe Simone von Schwedenherz hat nun auch mich gebeten, die Fragen rund um's Wohnen zu beantworten, was ich natürlich gerne mache. Obwohl ich mich beim Lesen Eurer Antworten immer gefragt habe, was ich wohl zu der ein oder anderen Frage antworten würde.

Also, los gehts:

1. Woher kommt mein Interesse am Wohnen und Dekorieren?

So genau kann ich das eigentlich gar nicht sagen. Als ich noch in Düsseldorf in meiner kleinen Wohnung zusammen mit meinem damaligen Freund wohnte hatte jedes Zimmer eine andere Farbe. Damals habe ich auch mal das ein oder andere dekoriert, aber richtig angefangen damit habe ich erst als mein Freund auszog und ich die Wohnung ganz für mich alleine hatte. Ich musste mein Schlafzimmer komplett neu kaufen und das erste, was mir in den Sinn kam war - weiß!!! Man muss dazu sagen, dass das Schlafzimmer vorher komplett schwarz war. Schwarzes Bett, schwarze Schränke. Ech gruselig und erdrückend. Also zum Schweden gefahren und einen weißen Kleiderschrank, weiße Kommode und Schrank Typ HEMNES gekauft. Die Wände habe ich rosa gestrichen und endlich war es von Stil her MEIN Schlafzimmer. Mit Rosendeko, selbstgenähter Patchworkdecke für's Bett usw.



 
(Decke ist etwas zerknittert, da frisch gewaschen, aber noch nicht gebügelt)


So hat also eine Trennung auch etwas Gutes :-)

Als ich meinen Lieblingsmann kennenlernte und zu ihm in die Nähe von Aachen zog, musste ich meine Dekoleidenschaft allerdings noch etwas bremsen. Prägte allerdings hier und da unsere Wohnung schon mit meinen Stil.

Als wir dann nach fast einem Jahr das Dreifamilienhaus, in dem wir die ganze Zeit über auch wohnten, in ein Einfamilienhaus umgebaut hatten, konnte ich endlich richtig loslegen.

2. Mein Stil

Auf einen genauen Stil kann ich mich eigentlich gar nicht so genau festlegen. Es ist ein "gemäßigter" Landhausstil. Helle (aber keine weißen) Wände, weiße Möbel aber auch Holzmöbel, die in ihrer Farbgebung so geblieben sind.





Ich mag den Mix aus Altem und Neuen. Ein wenig englischer Landhausstil (Rosen, Rosen, Rosen),


 

 
 

skandinavischer Landhausstil (ich sage nur Greengate)

 
 


und ein wenig "Alpen-Chic" (mein Faible für Hirschmotive).



Außerdem findet man überall im Haus verteilt unsere Mitbringsel von unseren Urlauben in Südafrika und Namibia.


Solche Deko bekommt man hier nämlich nicht und ist etwas ganz Besonderes für uns.
Das wichtigste ist jedoch, dass es gemütlich ist.

3. Was darf nicht fehlen?

 Natürliche Materialien, Holz, Blumen, Rosenmotive




4. Was mag ich gar nicht?

Plastik, Laminatboden, Fliesen im Wohnbereich, die Farben Gelb und Orange.

5. Woher kommt meine Inspiration?

Wohnzeitschriften - an erster Stelle Country Homes und Eure Blogs natürlich.

6. Traum vom Wohnen

Unser Haus ist von innen schon unser Traumhaus, denn wir haben ja alles neu gemacht ganz nach unseren Vorstellungen. Wir haben jede Menge Platz und einen Riesengarten. Könnten wir jedoch unser Haus und unseren Garten an einen anderen Ort beamen, würden wir uns im Süden Deutschlands wiederfinden, in Reichweite unserer geliebten Berge.

7. Wohngeheimnisse

Unser Sofa passt leider farblich so gar nicht zum Rest der Einrichtung. Im Grunde haben wir uns alles neu angeschafft, aber das Sofa ist noch ein Relikt von früher. Kommt vielleicht irgendwann mal neu, alles auf eimal geht halt nicht.

8. Wo kaufe ich ein?

DEPOT, Strauss, auf Flohmärkten und im www.


So, jetzt habt Ihr es geschafft. Danke für's Durchhalten.

Ich poste bald mal Vorher-Nachher-Fotos von dem ein und anderen Zimmer in unserem Haus.

Wie z. B. unser Treppenhaus vorher aussah und jetzt aussieht hatte ich hier schon mal gezeigt.

Die Fragen möchte ich gerne weiterreichen an Kersti von lilla-hilla-hus.

Bis bald

Eure Andrea





Freitag, 17. August 2012

Mug Rugs

Als meine Schwester letztens zu Besuch war, brachte Sie mir diese selbstgenähten Mug Rugs - wörtlich übersetzt Becher-Teppiche - mit. Das sind Patchwork-Untersetzer, die eigentlich viel zu schade sind, um eine Kaffee- oder Teetasse darauf abzustellen.



 
Aber ich habe mir fest vorgenommen all die schönen Dinge, die ich mir kaufe oder geschenkt bekomme, auch wirklich zu nutzen und nicht einfach nur als Deko irgendwo rumliegen zu haben. Zumal meine Schwester den Rosenstoff extra für mich gekauft hat, weil ich so gerne Rosenmotive mag.
Also werden die Mug Rugs ihrer Bestimmung nach brav als Untersetzer benutzt. Und ich finde, sie passen doch hervorragend zu meinen Green-Gate-Tassen. Findet Ihr nicht?



 
Bis bald

Eure Andrea